Über die Serie
Der Leidenschaft auf der Spur
Die Serie
Die Filmserie "Kurzgeschichten aus Winterthur" wird seit 2017 von uns, also von Susanne Schmid und Lukas Schwarzenbacher in Winterthur produziert. Die ganze Dokumentarfilmserie ist auf YouTube verfügbar und wird stetig erweitert. In jeder Episode stellen wir eine Person aus Winterthur vor, die etwas mit besonderer Leidenschaft tun. Dies kann eine Mutter sein, die ihr Kind ohne Windeln gross zieht, ein junger Modellbahnbauer oder ein Chemiker, der einen Nobelpreis erhalten hat.
Leidenschaft ist aus unserer Sicht ein wichtiger Motor um ein erfülltes Leben zu führen. Sie ist das, was uns motiviert weiter zu machen, wenn es schwierig wird und uns über unsere vermeintlichen Grenzen hinaus wachsen lässt. Sie gibt einem Kraft, Mut, Durchhaltewillen und Kreativität um Probleme zu lösen. Leidenschaft kombiniert mit Fokus, also dem „nein“-Sagen zu Dingen die auch gut und spannend wären, bringt einem Stärke und Klarheit. Leidenschaft macht das Leben zu einem bunten und reichhaltigen Abenteuer, dass ohne sie nicht möglich wäre.
Für jede Episode tauchen wir in die Welt einer Person ein, die wir nicht oder noch nicht näher kennen. Durch unsere Kamera hindurch beobachten wir, halten fest, fragen nach und nehmen Teil. Über jede Folge ist ein Voiceover gelegt. Die Stimme des Voiceovers stammt vom Protagonisten selbst. Sie erzählen von ihren Erfahrungen, ihrer Meinung, ihren Wünschen und ihren Träumen. Auf diese Weise ergeben sich ruhige authentische Porträts die in das leidenschaftliche Leben dieser Menschen blicken lassen.
Co-Regisseur Lukas Schwarzenbacher

Schon als kleiner Junge entwarf ich Geschichten und eigene Welten. Sei dies beim Träumen im
Veloanhänger oder beim Bauen von Lego-Landschaften, die vom Wohnzimmer bis in die Küche reichten.
Als ich ein Teenager war, kamen die ersten massentauglichen Digitalkameras auf den Markt. Schnell
haben ich und die neuen Kameras zueinander gefunden und sind seit da unzertrennlich. Als es um
die Berufswahl ging war für mich klar, dass ich Film studieren möchte und so Studierte ich
Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Film. Der Studiengang war auf dokumentarisches Arbeiten
ausgelegt und so kam ich zum Dokumentarfilm der mich seit da nicht mehr los lässt. Selbst Geschichten
zu inszenieren blieb für mich aber weiterhin wichtig, so das ich dies einfach neben der Produktion
von Dokumentarfilmen fort führte.
Heute lebe ich zusammen mit meiner geliebten Katze Spiky in Winterthur. Meine Zeit teile ich zwischen
der Produktionsfirma Islandart und dem Schweizerischen Hörbehindertenverband Sonos auf. Bei Islandart
arbeite ich an der Produktion von Spiel- und Dokumentarfilmen. Bei Sonos stelle ich ein Lernprogramm
für Gebärdensprache auf die Beine. Falls mal etwas Freizeit vorhanden ist, verbringe ich diese gerne
im Kino oder bei einem Kaffee mit Freunden – oder ich bin in NYC.
Co-Regisseurin Susanne Schmid

Schon als Kind liebte ich zu zeichnen und mit Knete zu modellieren. In meiner
Jugend verbrachte ich dann viel Zeit in der Klostertöpferei Fischingen wo
ich zusammen mit Bruder Pierre diverse Skulpturen und Reliefs aus Ton entwarf.
Bis heute macht mir Gestalten besonders Spass, wenn ich zusammen mit anderen
Menschen etwas neues entwickeln kann. Als es um die Berufswahl ging wollte ich
zuerst Comic-Zeichnerin werden. Schnell stellte ich aber fest, dass mir da die
beruflichen Chancen zu klein sind und ich wechselte den Studiengang zu
Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Visueller Gestaltung, welchen ich
erfolgreich abschloss.
Breit interessiert kann ich auf ein vielfältiges Portfolio an Arbeiten
blicken die von den klassischen Werbemitteln wie Websites und Flyer bis
hin zu Animationsfilmen, Dokumentarfilmen, einem 9 Meter langen Bild an einer
Hausfassade und sogar einem ganzen Bühnenbild geht.
Heute lebe ich am Rande von Winterthur und teile mir meine Zeit zwischen der
Produktionsfirma Islandart und meiner Familie auf. In meiner Freizeit experimentiere
ich gerne mit Textil-Kunst zum Beispiel Häkeln, Weben oder Nähen, dem 3D Drucker
oder ich bin bei meiner Reitbeteiligung im Stall.
Episoden auf YouTube
Alle Episoden der Filmserie "Kurzgeschichten aus Winterthur" sind online auf YouTube in voller länge abrufbar, inklusive deutschen und englischen Untertiteln. Hier eine Übersicht der einzelnen Kurzgeschichten:
Die Lehrerin (in Produktion)
In der Klasse von Cornelia Bellmann gibt es einige Kinder mit ADHS. Auch sie hat die Diagnose und kann dadurch besonders empathisch auf diese Schüler eingehen.
Der Oberstleutnant
Tenzin Lamdark erzählt, was ihn motiviert hat, im Militär Karriere zu machen und warum es für die Schweiz wichtig ist, eine Armee zu haben.
Der Nobelpreisträger
Richard R. Ernst blickt kurz vor seinem Tod zurück auf sein Leben, erzählt, wie es zu seinem Nobelpreis kam und was ihm dieser bedeutet.
Die Mutter
Carla Bertogg setzt auf Tragetuch und Windelfrei. Dadurch lernt sie ihr Kind besser kennen und leistet einen Beitrag zum Umweltschutz.
Der Modellbahnbauer
Sebastian zeigt die Modellbahn der Winterthurer Eisenbahn Amateure und erzählt, wie der Verein Generationen verbindet.
Die Tierheilpraktikerin
Romy Stössel erzählt von ihrer Arbeit mit den Tieren und wie sie mit alternativen Heilmethoden deren Leben verbessern kann.
Der Fotograf
Andreas Wolfensberger erzählt aus seinem Leben als Fotograf und zeigt uns Bilder vom früheren Winterthur.
Die Cheerleaderin
Annika Heiniger gibt uns Einblick in ihr Engagement als Cheerleaderin bei den Winterthur Warriors Diamonds Cheerleader.
Der Architekt
Werner Stahel erzählt über seine Pensionierung und wie er sich in der frei werdenden Zeit für den Verein Nepal – Entwicklung für alle (NEfA) engagiert.
Vorführungen ausserhalb von YouTube
Kino Cameo Winterthur, Februar und März 2022
Folgen: Der Architekt, Die Cheerleaderin, Der Fotograf, Die Tierheilpraktikerin, Der Modellbahnbauer, Die Mutter, Der Nobelpreisträger
TeleTop, April 2020
Folgen: Der Architekt, Die Cheerleaderin, Der Fotograf, Die Tierheilpraktikerin, Der Modellbahnbauer
Die Produktionsfirma Islandart
Die von uns, also Sue und Luki, gegründete Firma Islandart GmbH, ist die Produktionsfirma hinter den „Kurzgeschichten aus Winterthur“. Islandart besteht seit November 2012, hat ihren Sitz in Winterthur und bietet Produkte und Services in verschiedenen gestalterischen Bereichen an.
Schon in der Mittelschulzeit drehten wir zusammen Filme. Dazu begannen uns erste Personen zu fragen, ob wir für sie Sachen gestalten könnten. Die Anfragen intensivierten sich dann während dem Studium. Gute Freunde von uns besassen bereits Firmen und so war unser Weg zum eigenen Unternehmen kurz und noch vor Studienabschluss war „Islandart - Film, Foto, Web und Grafik“ geboren.
Seit der Gründung haben wir mit unserer Firma vieles Erlebt. Wir haben Websites erstellt, Kurzfilme gedreht, Erklärvideos animiert, Logos designt und vor allem viel gearbeitet, zu allen Tages- und Nachtzeiten. Der bekannteste unserer Filme ist sicher „Isidor - Wohnen im Wald“ der zwei Wochen im Winterthurer Kinoprogramm lief. Für den Film "24 - 300" bekam Luki den Preis für die beste Story an den Academy Shorts. Mit „SUCCEED - Changing Irreality“ im Jahr 2018 stellten wir ein aufwändiges filmisches Experiment auf die Beine. Beauftragt von der Age-Stiftung produzierten wir für das Programm Socius zwischen 2014 und 2024 zwanzig Kurzfilme zu Forschungsprojekten in der Altersarbeit.
Neue Filme sind bereits in Produktion. Wir freuen uns riesig auf all das, was schon geplant ist und auch auf alles unbekannte, dass die Zukunft uns bringen wird. Wer weiss, vielleicht bist auch du bald als Zuschauer, Fan, Follower, Kritiker, stummer Beobachter oder Film Coaching Kunde Teil von unserem Abenteuer.
Eckdaten
Format: | Kurzfilmserie: |
Genre: | Dokumentarfilm |
Produktionsland: | Schweiz |
Originalsprache: | Schweizerdeutsch |
Produktionsjahre: | 2017 - heute |
Produktionsfirma: | Islandart GmbH |
Regie: | Lukas Schwarzenbacher Susanne Schmid |
Episoden: | 8 (weitere sind in Produktion) |
Trailer zur Serie
Verschneite Strassen, rotweisse Busse, tanzen auf Autos, Wochenmarkt, Albanifest, Nebelmeer und Sommersonne, alles das ist Winterthur. Einen ersten Einblick in unsere schöne Stadt gibt's hier im Trailer.
Beiträge auf ronorp.net zur Serie
Dokumentarfilme aus Winterthur - So werden sie gemacht
Ron Orp, 14.05.2020
Bewusst Lebensentscheidungen fällen
Ron Orp, 15.03.2020
2 Filme über Männer die nach der Pensionierung nochmals etwas Neues wagen
Ron Orp, 23.01.2020
Weihnachtliche Lichter in Winterthur
Ron Orp, 23.12.2019
Stories von Winterthurern für Winterthur
Ron Orp, 08.12.2019
Berichte zur Serie
«Uns soll nicht das Gleiche passieren»
Blick, 08.04.2024
Im Dienst für die Gesellschaft
SCHWEIZER SOLDAT, Ausgabe Dezember 2023
Oberi-Zytig, Ausgabe Mai 2022
Landbote, 10.02.2022
Lebensbilanz eines Nobelpreisträgers filmisch festgehalten
84XO, 30.01.2022
TOP Fokus Spezial: Kurzgeschichten aus Winterthur
TeleTop, 06.04.2020
Fotograf Andreas Wolfensberger
Oberi-Zytig, Ausgabe Mai 2019
Winterthurer Zeitung, 22.08.2018
Zwei Kreativköpfe verfilmen Stadtgeschichten
Winterthurer Stadtanzeiger, 06.06.2018

Vorschau auf den Bericht über die Episode "Der Nobelpreisträger" in der Zeitung 84XO.
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